Die Arbeitsgruppe Zucht
Die Arbeitsgruppe Zucht untergliedert sich in zwei Arbeitsgruppen, die sich gegenseitig abstimmen:
Zucht in der Doppelnutzung
Zucht in der Fleischnutzung
Sie sorgt dafür, dass sich die beiden Zuchtrichtungen nicht zu
stark auseinanderentwickeln und eine gegenseitige Eintragung ins
Zuchtbuch einfach möglich ist.
Dadurch wird die Population nicht gespalten und damit zusätzlich
verkleinert, was für den Zuchtfortschritt und die Vermeidung von
Inzucht sowie Erhaltung der Linienvielfalt notwendig ist. Sie fungiert
als Rasse-Dachverband und vertritt das Gelbvieh in der ASR und im Fachbereich Zucht der BRS (Bundesvereinigung Rind und
Schwein, ehemals ADR).
Die Arbeitsgruppe Gelbviehzucht-Doppelnutzung
kümmert sich vor allem um folgende Aufgaben:
- Fragen der HB-Führung
(Definition des Zuchtziels, die Voraussetzungen für die Eintragung ins Zuchtbuch DN)
- Gestaltung, Aktualisierung und Kontrolle des Zuchtprogramms mit Zuchtwertschätzung
- Organisation Zuchtbullen-Aufzucht und Sicherstellung der Aufzucht von Bullen über Vertragsaufzüchter
- Erstellung von Info-material zur DN und Vermarktung der Zuchttiere in Zusammenarbeit mit der AG Vermarktung
Mitglieder sind:
- RZV Franken, Zuchleiter Albrecht Strotz
- ZV für Gelbvieh – Nürnberg, Hans-Jürgen Regus
- Besamungsverein Neustadt/Aisch, Dr. Johannes Aumann
Die Arbeitsgruppe Gelbviehzucht-Fleischnutzung
kümmert sich vor allem um folgende Aufgaben:
- Fragen der HB-Führung
(Definition des Zuchtziels als Mutterkuh, die Voraussetzungen für die Eintragung ins Zuchtbuch FN )
- Gestaltung, Aktualisierung und Kontrolle des Zuchtprogramms
- Vermarktung der Zuchttiere in Zusammenarbeit mit der AG Vermarktung und Erstellung von Info-material zur Mutterkuhhaltung, Färsen- und Bullenmast.
Mitglieder sind:
- Frau Weyer (Züchterin, NRW)
- Petra Loipl (Züchterin), Vorsitzende der IG
- Konrad Wagner, Zuchtleiter Fleischrinderverband Bayern
- Albrecht Strotz, Zuchtleiter RZV Franken
In wesentlichen Fragen wie der Rassebeschreibung sowie dem Zuchtziel
und der Herdbuchordnung werden gemeinsame Lösungen erarbeitet, die
dann in im Fachbereich Zucht der BRS (Bundesvereinigung Rind und
Schwein, ehemals ADR) beraten und beschlossen und anschließend
von allen Organisationen mit Gelbvieh übernommen werden sollen.
Unter "Aktuelles" werden die Ergebnisse zu verschiedenen Fragen veröffentlicht.